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Brücken bauen zwischen den Kulturen: Raquel Serrano Gonzalez’ Einsatz für die Gleichstellung der Geschlechter in Lateinamerika

by RES | Mrz 07, 2025 | Lesezeit: 3 min

Raquel Serrano Gonzalez

Raquel Serrano Gonzalez setzt sich seit über 15 Jahren mit Leidenschaft für Sicherheit und Gleichberechtigung für das Wohlergehen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Spanien, Mexiko und Lateinamerika ein. Schon bevor sie im März 2024 als People & Culture and HSQE Manager zu RES kam, lebte Raquel in ihrer täglichen Arbeit die Power for Good-Mentalität. In ihren Funktionen in den Bereichen Personalwesen und Sicherheit bedeutete ihre Einstellung, dass die Arbeit erst dann erledigt war, wenn jeder zu den Menschen zurückkehrte, die ihm am wichtigsten waren.

Fotos vom RES Global Safety Day

Mit einem Hintergrund in Wirtschaftsingenieurwesen und Arbeitsschutz verbrachte sie ihre frühe Karriere als Sicherheitsberaterin, die Risiken bei Kombikraftwerksprojekten in Peru identifizierte und verhinderte. Sie gründete ein Beratungsunternehmen, das zahlreiche Organisationen bei der Umsetzung wirksamer Sicherheitsvorschriften beriet, und verfasste ein Buch über Strategien für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.

Eines ihrer ersten Projekte bei RES war die Koordination des Global Safety Day in Mexiko. Sie war sofort fasziniert von den kulturellen Unterschieden im Sicherheitsverständnis bei RES. Nach Jahren, in denen sie auf Baustellen für mehr Sicherheitsbewusstsein kämpfte – Arbeiter dazu ermutigte, sich einzubringen und auf sich selbst zu achten – erlebte sie erstmals ein Unternehmen, das sie dabei unterstützte. Raquel war begeistert, wie engagiert ihre Kolleginnen und Kollegen am Global Safety Day teilnahmen. „Sie schätzten es, dass RES ein weltweites Event organisierte, bei dem die Meinung aller zählte – unabhängig von ihrer Position im Unternehmen.“

In Lateinamerika nutzen Mitarbeitende oft die bereitgestellten Werkzeuge und Ausrüstungen, ohne die Anweisungen der Vorgesetzten zu hinterfragen. Raquel erzählte, dass es in früheren Unternehmen besonders herausfordernd war, den Wert der Arbeitssicherheit zu vermitteln, da die Führungsebene diese Botschaft nicht aktiv unterstützte. Viele Beschäftigte trauten sich nicht, Bedenken zu äußern – insbesondere Frauen. „Lateinamerikanische Frauen sind stark und genießen zu Hause großen Respekt“, erklärte Raquel. „Sie erziehen die Kinder und führen den Haushalt, aber in Unternehmen ist es für sie nicht leicht, Führungspositionen zu übernehmen.“

Sie stellte fest, dass es in ihrer Kultur eine klare Hierarchie gibt, der sich alle unterordnen und die sie beruflich einschränkt. Als sie von den Affinitätsnetzwerken bei RES erfuhr, trat Raquel dem Gender Affinity Network bei, um den Status quo in Frage zu stellen. Als stellvertretende lateinamerikanische Vorsitzende des Netzwerks stärkt sie ihre Rolle als “Power for Good”, indem sie die Frauen in ihrem Umfeld dazu ermutigt, am Arbeitsplatz das gleiche Maß an Respekt und Verantwortung zu zeigen, das sie auch zu Hause erfahren. “Mein Ziel ist es, geschlechtsspezifische Barrieren abzubauen und die Kultur der Gleichberechtigung zu verbessern, insbesondere in der lateinamerikanischen Gesellschaft.

Als Führungskraft sieht sich Raquel als Wegbereiterin für Frauen bei RES und setzt sich dafür ein, sie zu unterstützen. Sie hofft, Menschen – insbesondere Angehörige von Minderheiten – dazu zu ermutigen, Führungsrollen anzustreben und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

Wenn du die Arbeit beherrschst, ist es dein Platz. Führung hat nichts mit Geschlecht oder äußeren Merkmalen zu tun

Auf ihrem Weg bei RES setzt sich Raquel dafür ein, ein inklusives und wertschätzendes Umfeld zu schaffen, in dem jede Stimme gehört und geschätzt wird. Nur in einer Kultur, in der sich Menschen ermutigt und befähigt fühlen, ihre Meinung zu äußern, können wir gemeinsam für Sicherheit sorgen.

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